Bauantrag für Umbau der Grotenburg eingereicht

In Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld hat der Generalplaner, die Firma Albert Speer + Partner, den Bauantrag für die Ertüchtigung des Krefelder Grotenburg-Stadions beim Fachbereich Bauaufsicht eingereicht.

Der KFC Uerdingen 05 soll in der Saison 2021/22 seine Spiele wieder im Grotenburg-Stadion in Krefeld austragen. Dazu investiert die Stadt 10,5 Millionen Euro, um einen Spielbetrieb mit fast 11.000 Zuschauern in der 3. Liga zu ermöglichen.

Die Heimspielstätte des KFC Uerdingen.
Die Heimspielstätte des KFC Uerdingen. Bild: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation

Auf dem eingereichten Antrag und einer zu erwarteten Baugenehmigung basieren alle weiteren Schritte bis zum Abschluss der Sanierung. „Das Einreichen des Bauantrags klingt nach einer Formalie, aber dahinter steckt die Arbeit von vielen Monaten. Das ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zu einem vollständig sanierten Stadion, das wir uns alle wünschen", sagt Oberbürgermeister Frank Meyer.

Bei den Arbeiten im Grotenburg-Stadion muss zwischen der Instandhaltung zum Erhalt der Immobilie und den notwendigen Arbeiten zur Ertüchtigung für die 3. Liga unterschieden werden. Im Rahmen der Instandhaltung sind bereits etliche Maßnahmen durchgeführt worden: Aktuell laufen Betonschutzarbeiten, um die Substanz des Betonkörpers der Süd- und der Nordtribüne zu erhalten und langfristig zu sichern.

Bereits abgeschlossen sind Sachverständigenprüfungen, etwa im Hinblick auf den Brandschutz, die Elektrik, die Lüftung, den Blitzschutz und die Standsicherheit der Tribünen. Auch die Trinkwasseranlage wurde schon umgebaut. Außerdem gab es Bauarbeiten im Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär.

Als einer der ersten Schritte zur Ertüchtigung des Stadions zum Spielbetrieb in der 3. Liga ist nach dem aktuellen Planungstand angedacht, das Spielfeld im Stadioninneren zu erneuern. Hierzu wird neben dem Anlegen eines neuen Rasens auch eine Rasenheizung verlegt, so wie es die Statuten zur 3. Liga erfordern. Zudem wird derzeit ein Verkehrskonzept erarbeitet, um im Maximum fast 11.000 Zuschauer mit verschiedenen Verkehrsmitteln zum Grotenburg-Stadion hin und wieder zurück zu geleiten.

Die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Krefeld und des Zentralen Gebäudemanagements sowie die Planer aus dem Büro Albert Speer + Partner liegen mit ihren Planungen und Ausführungen im Zeitplan.(Stadionwelt, 22.05.2020)

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